Wo gehse, Kulturhauptstadt Teil V: Interview mit Dr. Dieter Nellen (RVR)
Sarah Meyer-Dietrich sprach mit Dr. Dieter Nellen über das Kulturhauptstadtjahr, über Metropolenanmutungen des Ruhrgebiets und über die Schwierigkeit, dem Ruhrgebiet einen passenden Namen zu geben. Von Sarah Meyer-Dietrich .
Das Kulturhauptstadtjahr liegt nun schon etwas zurück. Trotzdem interessiert mich, was Ihnen besonders gut daran gefallen hat.
Dr. Dieter Nellen: Dass das Gesamtereignis niemals in seinem grundsätzlichen Erfolg gefährdet war. Wenn die mutige Eröffnung an dem eisigen Januar-Tag Anfang 2010 misslungen wäre, hätte das sofort einen Schub ins Negative gegeben. Die Kulturhauptstadt war und ist ein Projekt über 365 Tage. Hierfür musste man mit hoher Disziplin eine Dramaturgie für ein ganzes Jahr, also nicht nur für die übliche Dauer eines Festivals entwickeln. Die Kulturhauptstadt ist zudem ein relativ junges, frisches Format, das sich jedes Mal für die eigene Destination fast neu erfinden muss. Weimar, die Kulturstadt 1999 oder vorhergehende andere europäische Kulturhauptstädte ließen sich nicht einfach kopieren. Man musste eine Architektur für den eigenen Raum entwerfen.
Was würden Sie inhaltlich als besonders positiv hervorheben?
Das gelungene Wechselspiel zwischen Exzellenz und Breite, auch wenn die RUHR.2010 GmbH nicht für jedes Exzellenzprojekt unmittelbar verantwortlich war. Die Neueröffnung des Kunstquartier Hagen sowie des Museum Folkwang mit den folgenden Großausstellungen waren eher in einem weiteren Sinne Kulturhauptstadtprojekte. Das gleiche gilt für das Ruhr Museum, dessen bauliche Idee auf die IBA zurückgeht und das dann zu Beginn des Kulturhauptstadtjahres startete. Alle diese Projekte sind aber geschickt in den Kontext der Kulturhauptstadt gerückt worden und gehörten damit zum Gesamtereignis.
Und wenn Sie über die konkreten Veranstaltungen nachdenken, die originär von der RUHR.2010 GmbH entwickelt wurden, was war da Ihr Favorit?
Mir gefiel vor allem das Still-Leben auf der A40. Da hatte ich wirklich das Gefühl, ich lebe in einer Metropole. Ich hab mir vorher nicht vorstellen können, dass so viele Menschen sich hier im wahrsten Sinne des Wortes bewegen. Und auch die Organisation hat zu jedem Zeitpunkt geklappt. Das klingt zwar banal, ist aber eine große Leistung an Ideen und Logistik.
Fällt Ihnen noch etwas ein, das besonders gut gelungen ist?
Die Local Heroes-Wochen oder auch die Aktion Schachtzeichen. Vor allem hat die mediale Adaption überzeugt. Die Programmatik der Kulturhauptstadt hatte ihren Anfangsimpuls 1989 mit der Internationalen Bauausstellung Emscher Park (IBA) und wurde später mit Wandel durch Kultur bestimmendes Paradigma. In Kontinuität dazu lieferte die Kulturhauptstadt die gelungene mediale Adaption – auf dem Niveau des Jahres 2010.
Sie sind bereits seit 1996 für den Bereich Kultur des Regionalverband Ruhr (RVR) – bzw. damals noch Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) – zuständig und haben die Arbeit des Bewerbungsbüros zur Kulturhauptstadt mit gesteuert. Unmittelbar in die Arbeit der RUHR.2010 waren Sie aber nicht mit einbezogen. Was hätten Sie anders gemacht, wenn Sie die Verantwortung für die Kulturhauptstadtplanung gehabt hätten?
Man hätte die Kulturhauptstadt in den Städten stärker sichtbar machen müssen. Mir haben auswärtige Besucher gesagt, sie hätten von der Kulturhauptstadt gar nichts gemerkt, wenn sie zum Beispiel am Hauptbahnhof in Essen angekommen seien. Der Bahnhof ist bis heute eine Baustelle. Wir wissen aus dem Tourismus, dass es zwei große Eingangstore gibt, durch die große Städte von Besuchern in einer ersten Impression wahrgenommen werden: Bahnhöfe und Flughäfen.
Was hätte man tun können, um diesen Eindruck zu verbessern?
Eine visuelle Dramaturgie für die einzelnen Mitgliedskörperschaften und ein Stimmungsmanagement („mood management“), ein „Herausputzen“ für die ganze Region, wobei die Schwierigkeit eines solchen flächendeckenden Managements sicherlich nicht zu unterschätzen ist.
Gab es etwas, das Ihnen konkret inhaltlich nicht gefallen hat?
Dass manche Themen wie Interkultur nur an der Oberfläche kulturell bespielt wurden.
Fällt Ihnen noch etwas ein, was im Kulturhauptstadtjahr nicht funktioniert hat?
Die Kulturhauptstadt hätte eine stärkere Wahrnehmung in den Redaktionsteilen des deutschen Feuilletons verdient gehabt und nicht nur in den üblichen selbstinduzierten und finanzierten Beilagen der großen Zeitungen.
Woran liegt es Ihrer Meinung nach, dass die Kulturhauptstadt nicht in den Feuilletons ankam?
Vor allem daran, dass wir in der Bewerbung zur Kulturhauptstadt von Anfang an ziemlich selbstbewusst auftreten mussten. Wir wollten gewinnen und keinen Zweifel an der Plausibilität unseres Projektes aufkommen lassen. Dieser hohe Selbstanspruch hat dazu geführt, dass später Ankündigung und Wirklichkeit einem manchmal zu scharfen Urteil unterzogen wurden. Weiterhin ist eine Kulturhauptstadt kein topographisch singuläres Ereignis wie z.B. Olympia. Während des Kulturhauptstadtjahres wurde in den anderen Städten weiterhin Kultur gemacht. Wenn Sie dagegen Olympische Spiele veranstalten, dann ist klar: Die finden nur in drei ausgesuchten Wochen und nur an diesem Ort der Erde alle vier Jahre statt. Die flächendeckende mediale Echo auf allen Kanälen ist Ihnen gewiss.
Und was hätte man anders machen können, um diesen Effekt zu vermeiden?
Eine wirklich rein theoretische Alternative wäre gewesen, die Kulturhauptstadt wie eine Art Bolero zu entwickeln. Also ganz langsam und unspektakulär beginnen und dann allmählich das Tempo steigern, mit Überraschungen arbeiten. Der IBA Emscher Park konnte das gelingen, weil ihr eine andere Entstehungsgeschichte zugrunde lag.
War die Kulturhauptstadt unterm Strich also doch ein Misserfolg?
Auf keinen Fall. Sie hat die Region sehr stark zusammenwachsen lassen. Und dass ausgerechnet eine ehemalige Arbeiterregion, die historisch eher mit niedrigem Status assoziiert wird, ein Projekt dieses kulturpolitischen Anspruches ausrichtete, hat der Region gutgetan. Man weiß jetzt um die Schätze zu Hause.
Aus Marketing-Gesichtspunkten war die Kulturhauptstadt ein Erfolg für die Region?
Davon gehe ich aus und rege an, einmal objektiv zu ermitteln, wie sich die Imagewerte unter Einbezug des tragischen Ereignisses der LoveParade entwickelt haben. Ich rechne mit einer positiven Bilanz.
Bleiben wir beim Image. Frühere, sehr einprägsamere Slogans des RVR für das Ruhrgebiet waren: „Das Ruhrgebiet – ein starkes Stück Deutschland“ und „Der Pott kocht“. Die RUHR.2010-Slogans klingen anders: „Wo das geht, geht alles“. Das ist ein ganz anderer Ton. Wie empfinden Sie diesen Wandel?
Die klassischen Metropolen tun sich mit ihrem Image leichter und bestätigen sich nicht jeden Tag ihren Metropolenstatus. Sie sind es einfach. Für das Ruhrgebiet musste ein eigenes Wording entwickelt werden: „die andere Metropole“, „die neue Metropole“, „Metropole im Werden“ und „wo das geht, geht alles“. Das Ruhrgebiet schwankt noch immer zwischen Niedergeschlagenheit und Übermut. Man muss zu einer gewissen Normalität kommen und um seine Stärken wissen und gleichzeitig seine Schwächen nüchtern betrachten, um daraus Besseres zu entwickeln.
Der Hype um die Kulturhauptstadt ist mit ihrem Ende eigentlich schon vorbei.
Man muss jetzt innehalten, nachdenken und sich dann allmählich neu konditionieren – auch für neue Themen. Wir vom RVR machen Kultur in erster Linie aus Gründen des Standortmarketings: Wir wollen das Image ändern und die alte Vitalität der Region zurückgewinnen – das ist die Erwartung. Wir sind durch die Kulturhauptstadt ein wesentliches Stück weiter gekommen, aber am Ziel sind wir noch nicht.
Gemeinsamer Nenner der Ruhrgebietsstädte, der überhaupt zu einer gemeinsamen Wahrnehmung als „Ruhrgebiet“ führte, war die Industrie. Kann Kultur das langfristig ersetzen als „Klebstoff“, der die Region zusammenhält?
Wir investieren in Kultur, aber wir können mit dieser nicht alle Probleme des Ballungsraumes lösen. Eine Region braucht unverändert neben den weichen Standortfaktoren Innovation bei der sogenannten harten Infrastruktur und deren Produkten, also Industrie, Dienstleistung, Business.
Welche Rolle kann Kultur dann in Zukunft in der Region überhaupt spielen?
Wir brauchen Kultur für die Identität und Attraktivität der Region. Kultur muss auch Adhäsionskräfte für berufliche und soziale Zuzügler aufbringen, um diesen ein attraktives Angebot vor Ort zu unterbreiten. Und da sind wir relativ gut aufgestellt. Das Klavierfestival Ruhr und das Folkwang Museum ist Weltklasse. Die RuhrTriennale ist schon ein Klassiker. Die Schauspielhäuser in Bochum, Oberhausen und Dortmund sind exzellente Adressen. In Hagen gibt es ein gutes Stadttheater und das neue Kunstquartier Hagen. Man kann die Liste fast unbegrenzt fortsetzen.
Ich würde gerne bei dem Metropolengedanken einhaken. 2000 schrieben Sie in einem Beitrag für den Sammelband „Ruhrstadt – die andere Metropole“, dass dem Ruhrgebiet bislang alle Voraussetzungen für eine klassische Metropole fehlten. Sehen Sie das heute noch genauso?
Im hergebrachten Sinne auf jeden Fall. Es ist aber die Frage, wie man die Parameter diskutiert. Das Ruhrgebiet ist ein Ballungsraum. Mit fünf Millionen Einwohnern kann es problemlos mit anderen europäischen Ballungsräumen konkurrieren. Wir haben ein riesiges Straßensystem und ein dichtes kulturelles Angebot. Und wenn sich auf der Expo Real in München, der großen Standortmesse für Gewerbeimmobilien, alle Städte der Region gemeinsam darstellen, haben sie wirklich eine Metropolenanmutung. Da können wir problemlos mit Moskau oder den europäischen Metropolen konkurrieren. Sonst sind wir halt eine Metropole im Werden oder die „Metropole anderer Art“.
Ob wir im Metropolenwettbewerb mithalten können, kommt also auf die Warte an, aus der wir das Ganze betrachten?
Genau. Nehmen wir die Konversion großer Standorte, die sog. Strategie der großen Projekte. Das ist wieder ein Punkt, in dem wir durchaus mit anderen Metropolen konkurrieren können. Zum Beispiel das Areal um das Dortmunder U. Oder den Bereich Phoenix West und PhoenixSee, wo nun die zuvor hoch kontaminierte, devastierte Umgebung um ein altes Stahlwerk in einen Wohn- und Gewerbestandort mit leicht maritimer Anmutung transformiert wird. Oder schauen Sie sich den Landschaftspark Duisburg Nord an, wo die RuhrTriennale spielt und ein beeindruckend großer Park von Industrienatur entstand. Wenn Sie mit Journalisten in die Jahrhunderthalle gehen, dann sind die ganz tief beeindruckt. Bei uns ist diese Metropolenanmutung bloß nicht so dicht wie etwa in London.
Wo spürt man noch die Metropolenanmutung im Ruhrgebiet? Haben Sie mehr Beispiele?
Im Fußball sind wir sicherlich Metropole. Zu den großen Spielen in Dortmund und Gelsenkirchen kommen 60.000 oder 80.000 Zuschauer. Und als der BVB im Mai Meister wurde, hatte das für Dortmund unglaubliche Imageeffekte. Die Süddeutsche berichtete auf der dritten Seite darüber. Fußball ist heute ein großes Wirtschaftsereignis, zu dem einkommensstarke Schichten genauso wie weniger gut situierte Menschen kommen.
Also hat das Ruhrgebiet doch das Zeug zur Metropole?
Ich glaube, dass man der Region einen größeren Gefallen tut, wenn man mit ihr und über sie pragmatisch kommuniziert. Das Revier war die größte Industrieregion im 20.Jahrhundert und daraus resultieren sowohl Begabungen wie Hypotheken für die Metropolenentwicklung.
Es gab im Laufe der Zeit viele Begriffe für die Region: Ruhrland, Ruhrgebiet, Ruhrpott, Weltstadt Ruhr, Ruhrstadt, Metropole Ruhr, Metropolregion Ruhr: Welcher Name ist Ihnen im liebsten?
Ruhrland ist eher eine völkische Idee, die in den 20er Jahren aufkam. Der Begriff Ruhrstadt erweckt schnell Widerstände, weil viele daraus schließen, man wolle eine Zentralstadt organisieren. Mir fällt kein Lieblingsbegriff ein. Wenn ich gefragt werde, woher ich komme, sage ich, ich wohne jetzt in Witten an der Ruhr, das liegt in der Nähe von Bochum und Dortmund. Da fangen die Umschreibungen an.
Und welcher Begriff eignet sich am besten zur Nutzung in der Öffentlichkeit?
Da muss man je nach Anlass flexibel sein. Das Schicksal der Region entscheidet sich nicht über den Begriff. Trotzdem haben wir hier im Hause viel darüber nachgedacht, sind aber mit keinem Begriff richtig glücklich geworden. Wir haben auch mal überlegt „Ruhrgebiet – mehr als eine Stadt“. Der Begriff Metropole Ruhr ist für politische Verlautbarungen und das Standortmarketing gut geeignet. Wenn man sagt „Dortmund in der Metropole Ruhr“, dann findet Dortmund noch genug statt, ohne dass es auf den rein kommunalen Rahmen beschränkt wird. Der Begriff Ruhr alleine allerdings, das wissen wir aus Imageuntersuchungen, ist positiv konnotiert. Ihn in Kombinationen zu nutzen ist für die Öffentlichkeitsarbeit daher sinnvoll: Initiativkreis Ruhr, Regionalverband Ruhr, „Wir an der Ruhr“, Ruhr 2010, Ruhrfestspiele, Ruhrbania. Wenn man zum Beispiel von der Ruhrtriennale spricht, weiß auch in Salzburg jeder, dass dieses Festival an der Ruhr stattfindet.
Vor zehn Jahren gab es die Debatten rund um die „Ruhrstadt“ als übergreifende Ruhrgebietsstadt – heute ist es die Debatte um die Metropole Ruhr: Gibt es entscheidende Unterschiede zwischen der Idee einer Ruhrstadt und einer Metropole Ruhr?
Ja, es gibt einen entscheidenden Unterschied. Der Fortschritt ist, dass heute das Ruhrgebiet als solches, als topographische Kulisse, politisch nicht mehr in Frage gestellt wird.
Welche Rolle spielt die Industriekultur für das Ruhrgebiet?
Man muss zwei Arten von Industriekultur unterscheiden. In den 80er- und 90er-Jahren entstand – auch dank der IBA Emscher Park – der baulich-museale Zweig der Industriekultur, die Industriemuseen. Diese Form der Industriekultur steht derzeit vor einem Paradigmenwechsel in vielfacher Hinsicht. Wir brauchen neue Bespielungskonzepte, neue große Ausstellungen mit der Atttraktionskraft von „Sonne Mond und Sterne“ und „Feuer und Flamme“.
Und die zweite Art von Industriekultur?
Das ist die kulturelle Bespielung von Industriestandorten. Das fing 1996/1997 an, als die IBA Emscher Park ihre Schlusspräsentation zu planen begann und in diesem Rahmen 10 Millionen € für eine kulturelle Bespielung von Industriebauten organisierte. 2001 wurde daraus ein Festival mit einem Intendanten, um diese Standorte auf höchster Ebene zu bespielen. Das ist mit der Ruhrtriennale und dank Mortier, Flimm, Decker gelungen. Dadurch kam auch eine ganz neue Klientel als Publikum. Entscheidungsträger und Meinungsbildner aus ganz Deutschland besuchen die Ruhrtriennale. Dass die Industriekultur bei dieser Klientel Adhäsionskräfte zugunsten der Region entwickelt, ist sehr wichtig. Diese zweite Inszenierungsform von Industriekultur ist in ihrer Größenordnung und Qualität einmalig.
Die Ruhr.2010 GmbH wird zum Ende des Jahres aufgelöst. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsbemühungen wird es in ihrer Nachfolge eine Arbeitsteilung zwischen RVR, Kultur Ruhr GmbH und Ruhr Tourismus GmbH (RTG) geben. Wie werden die Aufgaben verteilt sein?
Die Landesregierung und der RVR bereiten eine Nachfolgevereinbarung vor. Zunächst als Nachhaltigkeitsprojekt für die nächsten Jahre – natürlich immer mit Haushaltsvorbehalten versehen. Hauptträger der Nachfolge ist die Kultur Ruhr GmbH, also die Ruhrtriennale-Gesellschaft. Sie soll weiterhin ungewöhnliche Kunst-Projekte im urbanen Raum durchführen – vor allem industriekulturelle Installationen und Perfomances. Die RTG kriegt zusätzliches Geld für Kulturmarketing und für neue, touristisch relevante Veranstaltungsformate. Man wird ein Projekt wie das Still-Leben nicht jedes Jahr machen können, aber wir brauchen eine Produktinnovation bei tourismusrelevanten Veranstaltungen. Als Institut für Kreativwirtschaft fungiert das European Center für Creative Economy im Rahmen der Nachfolgevereinbarung.
Beim RVR selbst wird sich also gar nicht unbedingt etwas ändern?
Wir werden eher eine Clearing-Stelle mit entsprechenden Gremien sein. Einmal im Jahr soll eine Kulturkonferenz stattfinden – gemeinsam mit der Landesregierung.
Was wünschen Sie persönlich für die Zukunft der Kulturmetropole Ruhr?
Dass die großen Standorte, die neu entstanden sind, also das Dortmunder U, die Küppersmühle oder das Kunstquartier in Hagen, langfristig auf Exzellenzebene spielen.