Schlagwort: Bronnbacher Stipendium

Auf Kampf folgt Krampf – das 2. Gesicht der documenta

Ein Bronnbacher_Blick auf die documenta 14 von Tim Pieplau, Bronnbacher Alumnus Samstag, 16. September 2017 – der vorletzte Tag der documenta. In naiver Vorfreude bewegen wir uns auf Kassel zu, es soll ein schöner Tag werden. Doch bis zum ersten unbestreitbar „schönen“ Kunsterlebnis sollen nach der Ankunft noch acht Stunden vergehen. Uns erwarten eine Schlange…
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Erobern, Orientieren, Vermuten – das 1. Gesicht der documenta

Ein Bronnbacher_Blick auf die documenta 14 von Tim Pieplau, Bronnbacher Alumnus Ein Sonntag, 9:35 Uhr. Von Osten über die Fulda kommend erobern wir an diesem Morgen das Gelände der documenta, sprich die Kasseler Innenstadt. Noch sind uns die dutzenden documenta-Orte unbekannt, halten zunächst mit Umweg über die Orangerie auf die documenta Halle zu. Ah, dort…
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Being safe is scary (?)

Ein Bronnbacher_Blick auf die documenta 14 von Rebecca Ullrich, Bronnbacher Stipendiatin Meine documenta-Premiere beginnt mit der Erkenntnis, dass das Schlusswochenende nicht unbedingt der günstigste Zeitpunkt für einen Besuch ist. Spät- und Kurzentschlossene nutzen die letzte Möglichkeit und strömen zu den Ausstellungsorten in Kassel. Dementsprechend bilden sich Schlangen, die leicht abschreckend wirken. Aber gut – rein…
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Das Disney-Schloss der Fleischeslust*

Ein Bronnbacher_Blick auf die documenta 14 von Niklas, Bronnbacher Alumnus *Originaltitel und Künstler sind dem Autoren leider unbekannt

Strollogy*

Ein Bronnbacher_Blick auf die documenta 14 von Franziska Roth, Bronnbacher Alumna Ich laufe auf sie zu, eine kleine, zierliche Frau mit kurzen Haaren. „Hi, ich bin Franzi. Bist Du heute meine Chorleiterin?“ Sie lacht, „ja das bin ich wohl, dann warten wir mal auf die anderen.“ Am Ende ist unser Chor eine bunte Gruppe: mein…
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Drei Tage und einige schlaflose Nächte

Ein Bronnbacher_Blick auf die documenta 14 von Xenia Kentz, Bronnbacher Stipendiatin Dieses Jahr war es soweit: vor einigen Wochen habe ich meine erste documenta besucht. „Meine erste“ – ich habe diese Formulierung eines guten Freundes übernommen, der in Kassel Kunstgeschichte studiert hat und für den es schon „seine dritte“ war. Ich hatte das Vergnügen, mit…
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Von Spuren und Suchen

Ein Bronnbacher_Blick auf die documenta 14 von Vincenz Borrmann, Bronnbacher Alumnus Man nehme einen Sonntag und Berlin, Frankfurt, Köln oder München (okay, München vielleicht nicht wegen des Klientels und des Pittoresken), man gehe in einige qualitative Museen und Galerien der Stadt, besuche eine feine Auswahl an Kulturstätten und gedulde sich bei Einlass und schlechtem Kaffee.

Ein Bronnbacher_Blick auf die documenta 14

Alle fünf Jahre stellt ein Spektakel namens documenta, ein Museum der 100 Tage, das sonst eher unauffällige Kassel auf den Kopf und beweist eindrücklich, wie ausgelassen, emotional und zugleich bedächtig ein Kulturevent unsere moderne Gesellschaft in den Bann ziehen kann. Die documenta hat den Ruf, aufzuzeigen, was in der Kunstwelt relevant ist. Die Auseinandersetzung darüber…

Malereiwochenende mit Carsten Fock

Erzählt von Joachim Weber, 13. Jahrgang Kunst lebt von dem Unvermögen, dem Nichtkönnen. Während das Einführungswochenende sehr durch lebhaften Austausch untereinander geprägt war, war das Malereiwochenende fast meditativ. Stundenlanges Malen, Reflektieren, Wagen, Scheitern, Gewinnen. Im Fokus lag der Prozess.

Alltags- und Arbeitskultur auf den Philippinen – Eindrücke einer Bronnbacherin

Über Naturkatastrophen, brain drain, Karaoke, Entwicklungspolitik und die Herausforderungen einer entschleunigten Arbeitskultur. Ein Erlebnisbericht über ein Praktikum auf den Philippinen und darüber wie sich die Wirklichkeit vom Südsee-Zauber im Katalog unterscheidet. Von Anna-Sophie Liebender.