Reingezoomt bei Tina Sauerländer – Digitaler Kunstraum (15.07.2020)

von Christoph Schwerdtle, Denise Solmaz und Xenia Kentz (2., 7. und 14. Jahrgang Universität Mannheim)
Reingezoomt – Digitaler Kunstraum: https://bronnbacher-alumni.de/reingezoomt/
Zoom: https://us02web.zoom.us/j/87918791127
Kunst 2.0 – Zum Potenzial digitaler Technologien in Kunst und Kultur
Tina Sauerländer, Expertin für digitale Kunst, spricht mit uns über die Überwindung physikalischer – und damit auch räumlicher – Grenzen durch den Einsatz digitaler Technologien in der bildenden Kunst. Die COVID-19-Pandemie wird als Katalysator für die Digitalisierung gehandelt. Kulturinstitutionen rüsteten auf und zeigten virtuelle Ausstellungen und Konzerte. Im Mai dieses Jahres wurde erstmalig ein Kunstpreis für Virtual Reality (VR) von der Deutschen Kreditbank AG (DKB) in Kooperation mit der Contemporary Arts Alliance Berlin, unter der künstlerischen Leitung von Tina Sauerländer, ausgeschrieben.
Der Einsatz von digitalen Technologien in Kunst und Kultur ist heute fester Bestandteil der Arbeiten einer Generation junger Künstler*innen, die digitale Bilder herstellen und VR-Ausstellungen online präsentieren. Tina Sauerländer nimmt uns mit in diese Welt der digitalen Kunst und berichtet vom Potenzial digitaler Technologien für das künstlerische Arbeiten und für Institutionen, die diese Werke ausstellen.
Die Kunsthistorikerin Tina Sauerländer arbeitet als freie Kuratorin und Autorin in Berlin. Zu ihren kuratorisch-inhaltlichen Schwerpunkten gehört der Einfluss des Internet und des Digitalen auf unsere persönliche Lebenswelt und Gesellschaft. Sie ist Direktorin und Mitbegründerin der 2010 in München gegründeten, unabhängigen Ausstellungsplattform peer to space sowie der internationalen Onlineplattform und Recherchedatenbank Radiance VR.