Kategorie: society

Offener Brief

von Konstantin Adamopoulos, Kurator des Bronnbacher Stipendienprogramms Liebe Stipendiat:innen, liebe Freunde, wie geht es Euch im Zeitalter von Corona? Seid Ihr versorgt? Bekommt Ihr Hilfe und könnt Ihr Hilfe geben? Das wünsche ich mir für Euch. Bei meinen Kindern ist noch etwas Ferienstimmung, auch wenn Helene für das Abi paukt und die beiden Kleinen täglich…
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The Art of Music, ein Bericht über die Ghetto Classics, einem Kultur-Projekt in den Slums von Nairobi

von Anna-Sophie Brüning, Dirigentin, Initiatorin und Akteurin mehrerer Kulturprojekte im In-und Ausland und Referentin des Musikwochenendes des 15. Jahrgangs des Bronnbacher Stipendiums* Kannst du vielleicht die Fenster zumachen, frage ich einen jungen Geiger? Großes Gelächter. Hier hat schon viele Jahre niemand mehr ein Fenster zugemacht. Der Wind weht fortwährend alle Notenblätter von den Pulten und…
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Gedanken zum Blog-Neustart

Liebe Bronnbacher, zum Neustart des Blogs möchte ich mit einem Glückwunsch beitragen, Larissa Winter danken, auf das Potential hinweisen, das in ihm steckt und versuchen, einen ersten Beitrag zu leisten…

Auf der Suche gescheitert: keine Zeit für Proust

Zehn Lesungen aus Marcel Prousts “Auf der Suche nach der verlorenen Zeit” im prinz regent theater. Vorgenommen hatte ich mir, zu allen zehn Lesungen zu gehen. Warum daraus nichts wurde? Marcel Proust kann man die Schuld dafür jedenfalls nicht in die Schuhe schieben. Von Sarah Meyer-Dietrich.

Bronnbach goes Philippines – Was ein Auto über die Psyche einer Nation erzählen kann!

Auto ist nicht gleich Auto. In einem persönlichen Erfahrungsbericht schildert Christoph Schwerdtle, wie amerikanische Militärjeeps auf die Philippinen kamen und wie sie zum Spiegel der philippinischen Identität wurden. Von Christoph Schwerdtle.

Wo gehse, Kulturhauptstadt VI: Interview mit Axel Biermann (Ruhr Tourismus GmbH)

Sarah Meyer-Dietrich sprach mit Axel Biermann von der Ruhr Tourismus GmbH über touristische Erfolge des Kulturhauptstadtjahres, über die Chancen und Risiken, mit denen die Region aus touristischer Sicht konfrontiert wird, und darüber, warum sich auch im zweiten Jahr nach der Kulturhauptstadt ein Besuch im Ruhrgebiet jederzeit lohnt. Von Sarah Meyer-Dietrich.

Die Kunst des Zuhörens: Wie die Emschergenossenschaft durch Kunst den Dialog eröffnet

“Kultur durch Wandel – Wandel durch Kultur” lautete ein zentraler RUHR.2010-Satz. Wie gesellschaftlicher Wandel durch Kunstprojekte thematisiert oder sogar in Gang gebracht werden kann, zeigen eindrucksvoll die Projekte der Emschergenossenschaft. Im Interview berichten Ralf Schumacher und Martina Oldengott von der Stabsstelle Emscher-Zukunft, wieso Kunst so eine große Rolle in ihrer Arbeit spielt und warum es…
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Alltags- und Arbeitskultur auf den Philippinen – Eindrücke einer Bronnbacherin

Über Naturkatastrophen, brain drain, Karaoke, Entwicklungspolitik und die Herausforderungen einer entschleunigten Arbeitskultur. Ein Erlebnisbericht über ein Praktikum auf den Philippinen und darüber wie sich die Wirklichkeit vom Südsee-Zauber im Katalog unterscheidet. Von Anna-Sophie Liebender.

„Architektur pur“ versus „ausgeklügelte Farbstatik“

Eine ganze Stadt diskutiert über die farbliche Gestaltung einer Brücke. Am Ende setzt sich Farbdesign gegen Architektur- und Technikpurismus durch. Oder kurz: Die Geschichte eines öffentlichen Bauprojekts. Von Stefanie Hirsch

Teil II: Leben wir in einer tauben Gesellschaft?

Die Beeinträchtigung unserer Gesundheit durch städtischen Lärm und Beschallung wird oft vernachlässigt, Umgebungslärm als scheinbar notwendig hingenommen. 
Schuld daran sind nicht allein die Architekten und Städteplaner, die dieses Thema meist stiefmütterlich behandeln.  Wie es dazu kam und was wir tun können. Von Stefanie Hirsch.